30 Aktive sorgen auch für geistige Nahrung beim großen Saisonfinale der Schützenfamilie
Kirche, Heimatliebe und Tradition sind die geistlichen Leitplanken für das 59. Kreisschützenfest vom 2. bis 5. September in Oberntudorf. Die Arbeitsgruppe “Veranstaltung” der ausrichtenden St. Hubertus Schützenbruderschaft hat unter der Federführung von Claudia Wengenmaier mit gut 30 aktiven Kräften die Programmsäulen mit Inhalt gefüllt. Heimatnachmittag und Gottesdienste bieten geistige Nahrung und heimatliche Unterhaltung im viertägigen Kreisschützenfestspektakel. Der Samstagnachmittag (3. September, Einlass ab 12.45 Uhr) bringt ab 14 Uhr die örtlichen Vereine auf die Bühne des großen Festzelts. Denn nicht nur Klönen und Kaffeeklatsch ist angesagt, sondern ein buntes Heimatprogramm, das die Vereine selbst zu Akteuren auf der Bühne macht. Auch der Kreishofstaat wird nicht nur im Publikum erwartet, sondern zeigt sich auf der Bühne. “Wir wollen noch nichts verraten, aber der Programmpunkt wird sicher ein Highlight”, macht Wengenmaier jetzt schon neugierig. Nur eins ist sicher. Der festliche Hofstaat präsentiert sich in einem anderen Gewand, als an den anderen Festtagen. Eingerahmt wird die Königsnummer von Tänzen und Musik von 15 heimischen Vereinen, auch das Jagdhornbläsercorps des Hegerings Salzkotten sendet seine tönernden Signale von der Festbühne. Und das Finale verspricht: Heimat hat Potential!
Auf Meiers Festwiese hat noch das letzte Kreisschützenfest der Oberntudorfer die Festgemeinde versammelt. Dazu reicht der Platz heute nicht mehr aus. Aber der Festgottesdienst wird an dieser Traditionsstätte am Samstagabend (3. September) ab 17.30 Uhr mit sieben Zelebranten unter freiem Himmel erwartet. Dompropst Monsignore Joachim Göbel versammelt sich mit Diözesanpräses Pfarrer Martin Göke, Präses Pastor Wilhelm Rüther, Pfarrer Martin Beisler, Pastor Karl Tewes, Pastor Dr. Andreas Rohde und Vikar Stefan Kendzorra am Freiluftaltar. Den Festplatz wird ein von der Arbeitsgruppe umgestaltetes Kommunionkreuz schmücken und für die musikalische Gestaltung werden einmal mehr die Jagdhornbläser mit dem Blasorchester Niederntudorf den Ton angeben.
Auch der Montagmorgen (5.September) beginnt vor dem Frühschoppen besinnlich mit einem ökumenischen Gottesdienst um 9 Uhr in der örtlichen Pfarrkirche St. Georg. Dort werden die heimischen Pastöre Wilhelm Rüther und Karl Tewes zusammen mit Diözesanpräses Pfarrer Martin Göke und der evangelischen Pfarrerin Almuth Reihs-Vetter die christlichen Werte der Schützen erfrischen. Volles Programm also für die Veranstaltungs-AG, die für den reibungslosen Ablauf gerüstet ist. Übrigens: Wer in diesen Tagen durch Oberntudorf fährt, sieht schon überall Fähnchen und Girlanden gespannt in den Straßenzügen. Die Vorboten des großes Festes blühen auf. Und in Oberntudorf werden ab jetzt nur noch die Tage gezählt.