Sanierte Ortsdurchfahrt Oberntudorf ist wieder freigegeben

2016_07_29_Freie Fahrt in Oberntudorf

Vier Tage vor dem versprochenen Termin und rechtzeitig zum Kreisschützenfest sind die Sanierungsarbeiten an der Ortsdurchfahrt in Oberntudorf abgeschlossen. Die Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Die 841 000 Euro teure Maßnahme ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kreis, Stadtwerken, Stadt Salzkotten und Landesbetrieb Straßen NRW. Den Innenbereich des Kreisverkehrs haben Oberntudorfer Bürger in Eigenleistung neu gestaltet. »Das war ein sportliches Programm, was hier in den vergangenen zehn Monaten geleistet wurde«, sagte Salzkottens stellvertretende Bürgermeisterin Betty Keuper bei der offiziellen Inbetriebnahme. Alle Behörden hätten vorbildlich an einem Strang gezogen und auch mit den beteiligten Unternehmen sei alles super gelaufen. »Oberntudorf war schon immer ein schönes Dorf, jetzt ist es noch schöner geworden“ « freute sich Betty Keuper. Erneuert wurden die Fahrbahndecken und Bordsteine an der Landestraße 636 (Salzotten-Niedertudorf) und der Kreisstraße Flughafen – Paderborn. Außerdem haben die Salzkottener Stadtwerke das letzte, 300 Meter lange Stück des Mischwasserkanals erneuert. Der Kreis Paderborn hat die Bushaltestellen »Meier« und»Kirche« barrierefrei umgebaut. Der Kreis Paderborn investierte 310 000 Euro, die Stadtwerke Salzkotten 300 000 Euro, Stadt 121 000 Euro und der Landesbetrieb Straßen NRW 110 000 Euro. Durch die Baumaßnahme seien auch Verkehrssicherheit und Wohnqualität gesteigert worden, sagte Landrat Manfred Müller. Mit Blick auf das Kreisschützenfest betonte er, dass außergewöhnliche Ereignisse durchaus dazu führen könnten, dass der Dorfgemeinschaftsinn gestärkt und die Lebensqualität gesteigert werde. »Ich habe den Eindruck, dass Oberntudorf auf das Kreisschützenfest gut vorbereitet ist«, sagte er. Ortsvorsteher  Hans-Werner Wessel dankte den Anwohnern, die von der Baumaßnahmen oder wegen der Umleitung von außergewöhnlichem Verkehrsaufkommen belastet waren, für ihr Verständnis. Dank und Lob gab es auch für die Aktiven der Projektgruppe »Kreisel«. Sie haben, in Absprache mit dem Landesbetrieb Straßen NRW die Gestaltung des Innenbereichs des ebenfalls sanierten Kreisverkehrs in die Hand genommen.

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